Mittwoch, 15. Juni 2011

Done!

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 Die Reise ist zu Ende. Nach ca. 90 Nächten in fremden Betten, nach zahllosen Flügen und Busfahrten, nach viel Sonne, nach viel Regen, nach bestandener Langeweile, nach bestandenen Abenteuern und nach ca. 400 Kg Reis, dass wir uns fühlen wie menschliche Burritos, ist die Thailand-Kambodscha-Thailand-Neuseeland-Thailand-Bali-Thailand-Reise vorbei. Es war definitiv eine gute Zeit, die man nicht bereuen wird. Um alle Eindrücke zu verarbeiten und all die Erlebnisse, die zahlreich waren, wieder an die Oberfläche unseres Gedächtnisses zu kopieren, werden wohl noch ein paar Tage vergehen, aber Stress haben wir ja keinen. Ich würde sogar behaupten, dass wir Stress verlernt haben. Wir werden uns diese Eigenschaft zu Hause, wo uns Pünktlichkeit und diverse Verpflichtungen über den Weg laufen werden, wieder aneignen müssen. Vorfreude aufs Heimkommen und Wehmut, dass es vorbei ist, halten sich in etwa die Waage.
Hiermit beende ich meine Tätigkeit als Gastwriter von Andas Blog und verabschiede mich mit einem leisen Servus.

Benji

Montag, 13. Juni 2011

Bali


 Alles, bis auf die Wurst, hat ja bekanntlich ein Ende. So auch unsere Reise.
Die letzten 18 Tage haben wir auf Bali verbracht. Die Einfachheit des Lebens in dem indonesischen Surfparadies wird uns sicher bald abgehen. Die einzigen Besitztümer die man dort braucht, sind eine Badehose, ein Leiberl (vielleicht in doppelter Ausführung zum wechseln), Flip Flops und ein Surfbrett.
Leider gibt es vom Surfen selbst keine guten Fotos, da wir die meiste Zeit in Barrels verbracht haben und somit für die Kamera unsichtbar waren. :-)
Den größten Teil unseres Aufenthalts waren wir in Padang Padang, wo der Strand zwei geh Minuten von unsere Unterkunft entfernt war. Dort konnten wir nicht nur ausgezeichnet Surfen sondern auch ein wenig klettern wie die Bilder zeigen.
Zur Zeit sind wir wieder mal in Bangkok gestrandet und warten auf unseren Rückflug der uns am 15. Juni wieder nach Hause bringen wird.








Freitag, 20. Mai 2011

Klettervideo Neuseeland

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Endlich ist es da. Von allen heiß erwartet. The one and only. 
"KLETTERN IN NEUSEELAND" Video

Von Paynes Ford nach Auckland

Leider war uns auch hier das Wetter nicht ganz wohlgesonnen. Es gab zwar immer wieder sonnige Perioden jedoch waren diese meist zu kurz um den nassen Fels vollständig auf zu trocknen. Wenn das Wetter hier passt kann es wirklich ein sehr gutes Klettergebiet sein.

Am Sonntag haben wir darum den Hangdog-Campground verlassen und uns nach Norden aufgemacht. Nachdem wir mit der Fähre zur Nordinsel geschifft sind verbrachten wir zwei Tage in Wellington, bevor wir uns weiter auf die beschwerliche und lange Reise nach Auchland aufgemacht haben.

Nach fünf Wochen, unzähligen Stunden im Auto und fast 4000 Km sind wir gestern dann wieder in Auckland angekommen, wo wir die Zeit bis Sonntag verbringen werden. Dann geht es weiter über Bangkok nach Bali. Da macht der Regen dann nichts. Beim Surfen ist man so und so nass.    

Montag, 9. Mai 2011

Christchurch

Der Plan: Das Auto mit Benzin und unseren Kühlschrank mit Nahrungsmitteln auffüllen. Die Wasserpumpe im Bus reparieren lassen. Noch ein bis zwei Tage regenerieren und warten bis das Wetter besser wird. Zurück nach Castle Hill und noch einige Tage bouldern.
Eigentlich ganz einfach!


Die Realität: Benzin und Nahrungsmittel sind kein Problem. Auch die Pumpe ist in fünf Minuten wieder Ok. Aber das Wetter! Das wollte einfach nicht besser werden. Also sollten aus den ein bis zwei Tagen dann doch eher vier werden. Aber da gab es dann noch ein Problem. Christchurch, Erdbeben, zerstörtes Stadtzentrum.
Das große Erdbeben vom 22. Februar hat nämlich das Stadtzentrum so in Mitleidenschaft gezogen, dass es noch immer gesperrt ist. Um die ganze Innenstadt ist ein Zaun aufgebaut und alle Eingänge werden vom Militär bewacht. Also bleibt uns nichts anderes über und wir müssen die Wartezeit in einem Einkaufzentrum totschlagen. Nur nach zwei Tagen bei Mac Donald's, fast dem Shoppingwahn verfallen und keine Aussicht auf Wetterbesserung ist uns dann die Entscheidung nicht schwer gefallen und wir haben das Weite gesucht.


Das Ziel: Paynes Ford. Das laut einheimischen, neuseeländischen Kletterern beste Klettergebiet Neuseelands. Es befindet sich ganz im Nordwesten der Südinsel in der Golden Bay.
Doch leider auch hier Regen. Wenigstens gibt es einigen überhängende Sektoren die auch bei Regen einigermaßen trocken bleiben.
Jetzt bleibt uns also nichts anderes über als uns die Unterarme, die längeres Klettern zur Zeit nicht gewohnt sind, an den Henkelparaden auf zu pumpen, bis sie so dick wie Oberschenkel sind. Aber laut Wetterbericht, auf den in Neuseeland noch weniger Verlass ist als in Österreich, soll es zumindest ab Montag schöneres Wetter geben. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
Aber wenigstens ist der Campingplatz ziemlich gemütlich und auch mit dessen Bewohnern lässt es sich gut aushalten.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Felsblog

 In Neuseeland bloggt man nicht; in Neuseeland blöggt man, (wie ein Schaf). Aus der Boeing-Perspektive glaubt man Neuseeland ist ein riesiger Golfplatz. Erst beim Landeanflug verwandeln sich die holes in Vulkankrater, das Vereinsheim in einen Hangar und die Golfbälle sind auf einmal ganz normale Schafe. Was ich eigentlich damit sagen will, ist dass Neuseeland unheimlich furchtbar wahnsinnig schön ist. Soviel Natur und Tier vs. sowenig Mensch sind der perfekte Ausgleich zur Hektik und Schnelllebigkeit, die wir in der Hitze Bangkoks erlebt haben.
Bevor ich mich in weiteren Schwärmereien und schlechten Wortspielen verliere, schildere ich was bisher passiert ist:
Wir landeten in Auckland und fanden Herberge bei einer gewissen Sarah, die in einer schönen alten Holzvilla in Devonport, einem etwas noblen Stadtteil von Auckland, den man eigentlich nur mit der Fähre erreicht, wohnt. Dort verbrachten wir die erste Woche mit Nichts-Tun, Fernsehen, Bier trinken und herumtouristen. Dann kam endlich der Tag, an dem wir unser Auto abholen konnten. Schnurstracksgerade aus wuchteten wir uns gen Süden. Noch am selben Tag erreichten wir das erste Klettergebiet südlich von Hamilton, wo wir zwei Tage kletternd im trockenen Überhang verbrachten, der uns vor dem aus der Heimat bekannten Schnürlregen schützte.
Danach ging es weiter. Richtung Süden, pausenlos. Von Wellington schifften wir uns auf die Südinsel. Weiter. Süden. Nach ca. 1200 zurückgelegten Kilometern erreichten wir Castle Hill, eine Diva von Bouldergebiet. Auf schönen grünen Hügeln liegen in (wahrscheinlich) zufälliger Anordnung Kalksteinblöcke in unterschiedlichsten Formen und Größen. So weit das Auge reicht, nur Felsbrocken, die einfach so daliegen...
Diesmal spielte das Wetter mit. Unter wolkenlosem Himmel wurde vier Tage probiert, geforscht und manchmal auch gelöst.
Abseits von den Boulderproblemen gab und gibt es hier noch die eine oder andere Schwierigkeit zu überstehen: z.B. die Kälte der Nacht. Da hier Spätherbst ist, wir uns auf alpiner Höhe befinden und der Südpol nicht so weit weg ist, ist es gar nicht so besonders warm, besonders in der Nacht. Schmerzhaft ist es wenn man bei Minus 8 Grad, Frost und Eis aufs Klo muss, seinen Schlafsack und die 5 Schichten Decken, bzw. Dingen, die als Decken verwendet werden können, verlassen muss...
Der nächste Halt ist Christchurch.

Benji









Mittwoch, 20. April 2011

Neuseeland

Am Montag 18.4. ging es dann von Bangkok auf nach Neuseeland. Nach einem fast elf stündigen Flug sind wir endlich in Auckland angekommen, und haben gleich in Devonport Quartier bezogen. Über das Internet und die Seite Couchsurfen sind wir mit Sarah in Kontakt gekommen die uns freundlicher weise drei Nächte aufnimmt. Am Freitag übersiedeln wir dann zu Rose und Gordon die wir auch über diese Website ausfindig gemacht haben. Wir haben uns somit also fünf Nächte im Hostel erspart. Am Sonntag können wir unseren Camper abholen. Und dann sind wir „On the Road“.

Wasserfest

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Mitte April geht in Thailand ein ganz besonderes Spektakel über die Bühne. Anlässlich des Thailändischen Neu Jahrs veranstalten die Thais ein Wasserfest. Bei diesem Fest geht es eigentlich nur darum, dass jeder so nass wird wie es nur irgendwie geht. Schon zu Mittag stehen tausende Menschen mit Wasserpistolen, Kübeln und Flaschen bewaffnet auf den Straßen und spritzen sich gegenseitig an. Es ist unmöglich halbwegs trocken zu bleiben. Es ist also am besten wenn man gleich seine Badehose anzieht, die Sachen die nicht nass werden dürfen in einen Wasserdichten Behälter stopft und sich seinem Schicksal ergibt. Zusätzlich zum Wasser bekommt man noch mit Wasser vermischtes Mehl ins Gesicht geschmiert. Das wird dann eine echte Sauerei.
Eine perfekte Gelegenheit, für meine GoPro Kamera um das ganze zu dokumentieren

Mittwoch, 13. April 2011

Angkor

Nach unserem „Sightseeing-Marathon“ in den Tempeln von Angkor, geht’s morgen wieder zurück nach Thailand. Nicht, dass wir noch eine Überdosis Kultur bekommen.

Drei Tage sind wir durch die Tempelanlage geradelt was bei der Hitze hier eine außergewöhnliche Leistung ist. An einem Tag haben wir über 30 km zurückgelegt um die etwas außerhalb gelegenen Tempel zu besuchen. Diese haben mir, obwohl sie nicht ganz so spektakulär, wie etwa das Bayon oder Angkor Wat, sind, am besten gefallen. Dort tummeln sich nicht so viele Touristen und es gibt auch weniger Absperrungen. In diesen Gemäuern konnte man sich fast wie ein Entdecker fühlen und sich frei in dem teils vom Dschungel eingenommenen Tempel bewegen. In einem Tempel wurden wir von einheimischen zu einem Art Federball Spiel eingeladen. Natürlich wollten sie uns dann auch etwas verkaufen. Wir haben aber dankend abgelehnt. Ich hätte gut und gerne noch einige Tage dort verbringen können; nur ist das Ticket leider nicht ganz so billig. Wer mehr dazu wissen will schlägt am besten bei Wikipedia nach (http://de.wikipedia.org/wiki/Angkor). Ansonsten lass ich nach dem Motto „ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ einfach einige Fotos für sich sprechen.










Freitag, 8. April 2011

Siem Reap, Kambodscha

Leserschaft, sehr geehrte.

Gestern haben wir uns in einer mühevollen und qualvollen Reise von Koh Chang bis nach Siem Reap in Kambodscha vorgearbeitet. Wir verbrachten 12 Stunden in ca. 5 verschiedenen Bussen, von denen einer eine defekte Klimaanlage hatte und die anderen (zurecht)„Vomit-Commit“ genannt werden. An der Grenze wurden wir von der thailändischen Visum-Mafia etwas verarscht, weil wir uns in einem Anfall unglaublicher Naivität auf unsere Menschenkenntnis verließen. Das Visum kostete uns 46 $ (statt der üblichen 20$).
Am Ende des Tages kamen wir sicher und schweißnass in Siem Reap an und fanden eher problemlos eine billige Unterkunft. Ich weiß nicht viel über Siem Reap und Kambodscha zu berichten. Ich meine nur zu wissen, dass Kambodscha in der deutschen Übersetzung „das Land, indem alles 1$ kostet“ heißt. 1$ ist hier wirklich so eine Art Pauschalpreis für alles und jedes.
Die Menschen hier, die eine ziemlich harte Geschichte hinter sich haben, lachen viel und wirken irgendwie aufrichtig und authentisch. Wenn ich richtig gezählt habe, so kommen auf einen Touristen ungefähr 2-3 Tuk-Tuk-Fahrer, die einem ständig ihre Dienste (als Tuk-Tuk-Fahrer versteht sich) anbieten.
Morgen werden wir uns via Fahrrad auf dem Weg zum Angkor Wat begeben und ein bisschen in kambodschanische Kulturgeschichte eintauchen.

Gastwriter Benji

Mittwoch, 6. April 2011

Koh Chang

Nachdem wir aus der Verkehrshölle in Bangkok geflohen sind, haben wir uns für einige Tage auf der Insel Koh Chang niedergelassen. Koh Chang bedeutet Elefanten Insel. Die ersten drei Tage haben wir im Süden der Insel verbracht. Sehr ruhig und entspannend, aber nach einiger Zeit hald auch a bissl fad. Darum sind wir gestern auf den Lonely Beach übersiedelt, der allerdings alles andere als einsam ist. Dieser Strand ist der Party Teil der Insel.Laute Musik und viele Touristen die sich in der Sonne aalen.
Da das auch nicht ganz unser Fall ist werden wir uns morgen nach Siem Reap (Kambodscha) aufmachen. Von dort aus kann man die Tempelanlage Ankor Wat besichtigen. Sie soll die größte zusammenhängende Tempelanlage der Welt sein.
Am 12. April wollen wir allerdings wieder zurück in Thailand sein. Denn vom 12.-15. April feiern die Thais ihr Neujahr. Bei diesem Fest soll es wild hergehen. Partys auf der Straße und jeder wird nass gespritzt.
Am 18. April geht’s dann auf nach Neuseeland.



Donnerstag, 31. März 2011

Kurioses

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 Wie schon erwähnt, trafen wir schon bei unserer Anreise nach Hat Rai-Leh, auf einen gewissen Mr. Alaster Whyte, mit dem wir unsere ersten 10 Tage in Thailand verbrachten. Alaster befindet sich gerade auf einer einjährigen Weltreise und ist gerade dabei, so ziemlich alle Länder Südost-Asiens abzuklappern, jedoch hat er für den Besuch der wenigen noch verbliebenen Länder einen zeitlichen Engpass, da sein medizinisches Abenteuer, das er in Thailand erlebte, viel Zeit (und Nerven) gekostet hat:
Hr. Whyte ist Kontaktlinsenträger und mit eben diesen (und einer Taucherbrille drüber) hat er die Unterwasserwelt der Andaman Küste beobachtet..... Es kam zu einer bösen Augeninfektion, die die Ärzte vor Ort mit unterschiedlichen Tropfen behandelten... Irgendwann lag er im Krankenhaus in Chang Mai und bekam von einer Schwester Kopfhörer aufgesetzt: (Link: http://vimeo.com/21738353)
Zum Glück war er geistesgegenwärtig genug, um zu fragen, ob er dieses Tape als MP3 haben kann, bevor er zum Flughafen floh und sich das Auge in einer Klinik in London behandeln ließ.

Gastwriter Benji

Dienstag, 29. März 2011

Von Krabi nach Bangkok

 Am Sonntag Abend haben wir uns von Krabi verabschiedet und nach Bangkok aufgemacht. Das Klettern haben wir somit endgültig sein lassen. Das Klima hier ist einfach nix für Alpengorillas. Und da der Wetterbericht auch noch eine Woche Regen angesagt hat ist uns diese Entscheidung nicht schwer gefallen. Auch die Thailändischen Kletterguids nerven mit der Zeit ein wenig. Mein Resümee also: Zum klettern muss man nicht nach Thailand fahren. In Railey haben wir dann noch eine Wanderung durch den Dschungel zu einer Lagune und einem Aussichtspunkt gemacht. Bevor wir dann nach Krabi, die nächst gelegene Stadt, sind. Dort haben wir einen Nachtmarkt besucht und uns um die Weiterreise nach Bangkok gekümmert.
Mit Montezumas Rache habe ich bei meinen Reisen nach Süd-und Mittelamerika schon das ein oder andere mal Bekanntschaft gemacht. Doch das seine Macht auch bis hier nach Thailand reicht hab ich nicht gewusst.
Ich war zwar darauf vorbereitet, dass mich irgendwann ein kleiner Magen-Darm Infekt erwischt nur das es genau auf einer 13 stündigen Busfahrt passiert, war nicht so cool. Mit letzter Kraft hab ich mich noch in ein Hotel in Bangkok schleppen können wo ich mich jetzt auskuriere.
Hier in Bangkok ist es es angenehm Kühl im Gegensatz zu Krabi. Nur das Hotel in dem wir gerade residieren ist eines der lausigsten Absteigen die ich je gesehen habe.

Wir haben den Flug nach Neuseeland umgebucht und werden jetzt von 18.4 bis 22.5 dort sein. Danach haben wir noch ca. 3 Wochen auf Bali geplant. Aber wer weiß was bis dorthin noch alles geschieht.


Dienstag, 22. März 2011

Thailand

Am 16.3 ist es losgegangen. Wir, Benji und ich, haben uns nach Südost Asien aufgemacht. Unser erster Stop ist Rai Leh (Krabi). Die Anreise war aussergewöhnlich angenehm. Im Flugzeug von Frankfurt nach Bangkok war der Service ein Wahnsinn und da das Flugzeug halb leer war hatte jeder eine ganze Sitzbank zum Schlafen. Das war fast wie in einem Bett. Auch der Weiterflug nach Krabi war einfach zu organisieren. In Bangkok mussten wir nur zwei Stunden warten. Dann trennte uns nur noch eine ein stündige Busfahrt und ein Longtailboot von unserem Kletterziel, Rai Leh (Railey). In weniger alls 24 Stunden hatten wir ein Bungalow und ein Thai Abendessen. Alles perfekt gelaufen bis dahin.
Die erste Nacht im Bungalow war auch Ok ,wenn auch a bissl heiß. Den ersten Tag haben wir dann damit verbracht uns einen Überblick zu schaffen und alles nötige in die Wege zu leiten damit wir so schnell wie möglich zu klettern beginnen können.
Mit Allister (England) und Anita (Schweiz), unsere Nachbarn, haben wir dann auch gleich die nächsten zwei Tage am Fels verbracht. Meine Befürchtungen wurden jedoch leider war. Es ist so heiß und schwül, dass man sich echt überwinden muss wenn man sich anstrengen soll. Und hängt man dann endlich in einer Klettertour dann schmieren die Griffe wie Sau. Für die die sich auskennen, es ist ungefähr so wie am Schleier im gelben Sektor um 12:00 in der Sonne. Ich bin mir nicht ganz sicher ob wir so anpassungsfähig sind und das nach ein paar Tagen besser wird.
Joa wie mocht ma den do?
Leider habe ich mir am ersten Tag bei unserer Erkundungstour gleich die Fußsole verletzt. Es ist eigentlich nur ein Kratzer nur bei dem Klima hier mit dem Meerwasser Sand und dem ständigen Dreck dem man nicht auskommt muss ich aufpassen, dass es sich nicht entzündet. Während Benji sich gerade einen DWS und Schnorcheltrip gönnt bin ich zur Untätigkeit verdammt. Werd wohl noch ein zwei Tage kürzer treten und aufpassen müssen. Ich hoffe der Lagerkoller macht sich nicht breit.
Internetzugang gibt’s zwar fast überall nur ist es meist nicht die Schnellste Verbindung und wird per Zeit Abgerechnet. Darum werde ich mich jetzt mal auf Text und nur wenige Fotos beschränken.

Gastwriter Benji

 Hiermit begrüße ich die emsigen Leser, die sich mit dem Lesen von Anda`s Blog die Zeit verkürzen. Ich werde hier für ein Weilchen als Gastwriter (nicht Ghostwriter) tätig sein, weil Andi mir gnädigerweise erlaubt hat, eigene Blogarhithmen zu berechnen, und auf dieser Blogflöte zu spielen. Ich heiße Benji oder Beni oder Benjamin und bin für eine gewisse Zeit mit Widi unterwegs. Eigentlich hat eben dieser eh schon alles Erwähnenswerte erwähnt, was diese (bis jetzt kurze)Reise für Erlebnisse geliefert hat; außer einer Begebenheit, die beeindruckend, beängstigend und schockierend zugleich war:

Wir wurden Augenzeugen eines Blitzschlages, der 2 Typen von der Wand bugsierte. An unserem zweiten Klettertag, zum Zeitpunkt, als der obligatorische nervende Nachmittagsregen einsetzte, waren wir gerade dabei uns einzubinden, um einer (für mich) nervenden, glitschigen und schwierigen 6c den Kampf anzusagen, den ich am Schluss klassisch verlor. Als ich gerade meinen Achter festziehen wollte, krachte es; und wie es krachte. Gewaltig. Ein Knall wie bei einer Explosion. Als wir uns anschließend von unserer Verwirrung und Desorientierung gelöst hatten, sahen wir direkt neben uns (keine 5Meter) 2 Männer am Boden liegen, wobei einer zitterte und sich gebärdete wie bei einem epileptischen Anfall und der andere eher bewusstlos und regungslos am Boden lag. Nachdem sich unsere cerebralen Zahnräder wieder im Takt bewegten und wir ein paar andere Anwesende befragten, wurde uns klar was gerade eben geschehen war: die Wand wurde von einem Blitz getroffen und hat die 2 jungen Herren, die neben uns geboldert haben, abgeworfen. Die zwei Blitzopfer wurden sehr rasch von einer zufällig anwesenden Krankenschwester und einem amerikanischen Sanitäter versorgt. Nach kurzer Zeit waren beide wieder ansprechbar und nahmen wieder mehr oder weniger Teil am Geschehen der Welt, jedoch mussten sie zur Kontrolle ins Krankenhaus. Wir wünschen ihnen die vollständigste Erholung, die man sich vorstellen kann, sowie diverse Superkräfte, die sie durch den Blitzschlag bekommen haben; und uns wünschen wir, dass uns dieses Glück, das wir definitiv hatten, nicht abhanden kommt.

Dienstag, 22. Februar 2011

Was sich zu Hause so tut

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Seit Ende Jänner bin ich wieder zu Hause in Salzburg. Aber auch hier ist es alles andere als langweilig. Klettern, Schifahren und leider auch ein paar Pflichten erledigen. Besonders Spass macht mir gerade das Filmen mit meiner neuen Action Cam, mit der auch das folgende Video gemacht wurde. Check it out!

Samstag, 22. Januar 2011

Good bye San Diego

Am Donnerstag war es dann so weit. Nach zweieinhalb Monaten hieß es dann auf wiedersehen USA und San Diego. Ich habe viel erlebt und viele neue Leute kennen gelernt und alte bekannte getroffen. Der Abschied wurde dann noch mit einem amerikanomexicanischenm Dinner gefeiert. Danke Martina und Roli, dass ihr mich aufgenommen habt und auch an alle anderen die mir diese Reise ermöglicht haben, VIELEN DANK!


SEE YOU SOON! 






San Francisco

Kurz vor meiner Abreise hab ich noch ein paar Tage in San Francisco verbracht. Von den Städten die ich auf meiner Reise gesehen habe hat diese mir am besten gefallen. Sie ist etwas kleiner, die öffentlichen Verkehrsmittel sind sehr gut, man braucht kein Auto, es sind auch sehr viele Radfahrer unterwegs. Natürlich durfte auch ein Besuch auf Alcatraz nicht fehlen. Von dieser Insel hat man einen grandiosen Ausblick auf die Stadt und die Golden Gate Bridge, auch wenn sich die Brücke meist im Nebel verbirgt. Der Ausflug auf die Insel Alcatraz und der Gefängnisbesuch hat mir ganz besonders gefallen. Laut Reiseführer verbringen die meisten Touristen dort 2-2.5 Stunden. Mich hat erst nach 6.5 Stunden der Hunger und die letzte Fähre nach San Francisco getrieben. Es war auf jedem Fall eine Reise wert.

Thanks Tom for helping me get there and Emily thanks for letting me stay with you.