Mittwoch, 20. April 2011

Neuseeland

Am Montag 18.4. ging es dann von Bangkok auf nach Neuseeland. Nach einem fast elf stündigen Flug sind wir endlich in Auckland angekommen, und haben gleich in Devonport Quartier bezogen. Über das Internet und die Seite Couchsurfen sind wir mit Sarah in Kontakt gekommen die uns freundlicher weise drei Nächte aufnimmt. Am Freitag übersiedeln wir dann zu Rose und Gordon die wir auch über diese Website ausfindig gemacht haben. Wir haben uns somit also fünf Nächte im Hostel erspart. Am Sonntag können wir unseren Camper abholen. Und dann sind wir „On the Road“.

Wasserfest

Click Image for Video
Mitte April geht in Thailand ein ganz besonderes Spektakel über die Bühne. Anlässlich des Thailändischen Neu Jahrs veranstalten die Thais ein Wasserfest. Bei diesem Fest geht es eigentlich nur darum, dass jeder so nass wird wie es nur irgendwie geht. Schon zu Mittag stehen tausende Menschen mit Wasserpistolen, Kübeln und Flaschen bewaffnet auf den Straßen und spritzen sich gegenseitig an. Es ist unmöglich halbwegs trocken zu bleiben. Es ist also am besten wenn man gleich seine Badehose anzieht, die Sachen die nicht nass werden dürfen in einen Wasserdichten Behälter stopft und sich seinem Schicksal ergibt. Zusätzlich zum Wasser bekommt man noch mit Wasser vermischtes Mehl ins Gesicht geschmiert. Das wird dann eine echte Sauerei.
Eine perfekte Gelegenheit, für meine GoPro Kamera um das ganze zu dokumentieren

Mittwoch, 13. April 2011

Angkor

Nach unserem „Sightseeing-Marathon“ in den Tempeln von Angkor, geht’s morgen wieder zurück nach Thailand. Nicht, dass wir noch eine Überdosis Kultur bekommen.

Drei Tage sind wir durch die Tempelanlage geradelt was bei der Hitze hier eine außergewöhnliche Leistung ist. An einem Tag haben wir über 30 km zurückgelegt um die etwas außerhalb gelegenen Tempel zu besuchen. Diese haben mir, obwohl sie nicht ganz so spektakulär, wie etwa das Bayon oder Angkor Wat, sind, am besten gefallen. Dort tummeln sich nicht so viele Touristen und es gibt auch weniger Absperrungen. In diesen Gemäuern konnte man sich fast wie ein Entdecker fühlen und sich frei in dem teils vom Dschungel eingenommenen Tempel bewegen. In einem Tempel wurden wir von einheimischen zu einem Art Federball Spiel eingeladen. Natürlich wollten sie uns dann auch etwas verkaufen. Wir haben aber dankend abgelehnt. Ich hätte gut und gerne noch einige Tage dort verbringen können; nur ist das Ticket leider nicht ganz so billig. Wer mehr dazu wissen will schlägt am besten bei Wikipedia nach (http://de.wikipedia.org/wiki/Angkor). Ansonsten lass ich nach dem Motto „ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ einfach einige Fotos für sich sprechen.










Freitag, 8. April 2011

Siem Reap, Kambodscha

Leserschaft, sehr geehrte.

Gestern haben wir uns in einer mühevollen und qualvollen Reise von Koh Chang bis nach Siem Reap in Kambodscha vorgearbeitet. Wir verbrachten 12 Stunden in ca. 5 verschiedenen Bussen, von denen einer eine defekte Klimaanlage hatte und die anderen (zurecht)„Vomit-Commit“ genannt werden. An der Grenze wurden wir von der thailändischen Visum-Mafia etwas verarscht, weil wir uns in einem Anfall unglaublicher Naivität auf unsere Menschenkenntnis verließen. Das Visum kostete uns 46 $ (statt der üblichen 20$).
Am Ende des Tages kamen wir sicher und schweißnass in Siem Reap an und fanden eher problemlos eine billige Unterkunft. Ich weiß nicht viel über Siem Reap und Kambodscha zu berichten. Ich meine nur zu wissen, dass Kambodscha in der deutschen Übersetzung „das Land, indem alles 1$ kostet“ heißt. 1$ ist hier wirklich so eine Art Pauschalpreis für alles und jedes.
Die Menschen hier, die eine ziemlich harte Geschichte hinter sich haben, lachen viel und wirken irgendwie aufrichtig und authentisch. Wenn ich richtig gezählt habe, so kommen auf einen Touristen ungefähr 2-3 Tuk-Tuk-Fahrer, die einem ständig ihre Dienste (als Tuk-Tuk-Fahrer versteht sich) anbieten.
Morgen werden wir uns via Fahrrad auf dem Weg zum Angkor Wat begeben und ein bisschen in kambodschanische Kulturgeschichte eintauchen.

Gastwriter Benji

Mittwoch, 6. April 2011

Koh Chang

Nachdem wir aus der Verkehrshölle in Bangkok geflohen sind, haben wir uns für einige Tage auf der Insel Koh Chang niedergelassen. Koh Chang bedeutet Elefanten Insel. Die ersten drei Tage haben wir im Süden der Insel verbracht. Sehr ruhig und entspannend, aber nach einiger Zeit hald auch a bissl fad. Darum sind wir gestern auf den Lonely Beach übersiedelt, der allerdings alles andere als einsam ist. Dieser Strand ist der Party Teil der Insel.Laute Musik und viele Touristen die sich in der Sonne aalen.
Da das auch nicht ganz unser Fall ist werden wir uns morgen nach Siem Reap (Kambodscha) aufmachen. Von dort aus kann man die Tempelanlage Ankor Wat besichtigen. Sie soll die größte zusammenhängende Tempelanlage der Welt sein.
Am 12. April wollen wir allerdings wieder zurück in Thailand sein. Denn vom 12.-15. April feiern die Thais ihr Neujahr. Bei diesem Fest soll es wild hergehen. Partys auf der Straße und jeder wird nass gespritzt.
Am 18. April geht’s dann auf nach Neuseeland.